Es herrscht eine fröhliche Stimmung zwischen Krauttopf und Pizzaofen. Merle und Jonas schieben im Wechsel die Pizzas in unseren Lehmofen, mit fantastischen Ergebnissen, so gut, dass sie kaum mehr – z.B. mit dem leckeren Chiliöl – optimierbar sind. Währenddessen wechseln sich Miguel, Andreas, Julia, Jakob, Dieter, Ulf, Senki, Johanna und all die anderen beim Kraut Hobeln und Einstampfen ab. Ein ganz normales, schön verrücktes Solawi-Fest also.
Auch das Quartettturnier wird wieder stark frequentiert.
Sieben Dreiergruppen spielen, als ginge es um ihr Leben, dabei geht es „nur” um ein Pilzmesser mit Etui, für das wild um den ersten Platz gekämpft wird.
Das Besondere am heutigen Fest mag sein, dass ausnahmsweise bewusst nur Mitglieder geladen sind und sich deshalb an diesem unserem 10. Erntedankfest nur wenige Sympathisanten und Neugierige auf dem Gelände von Unteröd tummeln. Eine Folge davon ist allerdings auch, dass sich der Platz relativ schnell leert, denn viele Mit-Mitglieder sind noch im Kindesalter und müssen von ihren Eltern-Mitgliedern alsbald nach Hause verfrachtet werden.
Die letzten Gäste genießen die einkehrende angenehme Ruhe am Lagerfeuer nach Einbruch der Dunkelheit. Vermutlich fanden all die Feste unterm Sternenhimmel, mit denen die Asterix-Abenteuer stets abschließen, ein ähnliches ausklingendes Ende.