Wieder einmal führte der kurze Weg von der Triftsperre hoch bis auf unser Gelände in Unteröd. Und wieder reichte er, dass Ruth den zwei Dutzend Kräuterfans weit mehr als neun verschiedene Kräuter zeigen und erklären konnte. Neun davon durften anschließend gesammelt werden für die traditionelle Gründonnerstagssuppe, die wir auf unserem Lagerfeuerplatz zubereiteten: Gundermann, Gänseblümchen und Girsch, Brennnessel, Löwenzahn und Sauerampfer, Bärlauch, Spitzwegerich, Vogelmiere.
Und diesmal schmeckte die Suppe noch vorzüglicher als sonst – ob das wohl daran lag, dass sie die letzten beiden Jahre von der Pandemie verhindert wurde? Schwer zu sagen, denn sicher genossen manche Teilnehmende die Suppe zum ersten Mal, wie zum Beispiel der jüngste Kräuterfan, der bei unserer letzten Grünen Suppe anno 2019 noch gar nicht auf dieser Welt weilte.